Dienstag, 31. März 2015

Mein Abenteuer....

Der 7325 Freitag nach Tag X

Ich fuhr mit meinem Wasser-Land-Jetski von Zuhause weg, in den nahe liegenden Wald.
Dort fuhr ich dann dem Bach entlang, bis ich zu einer Höhle kam. Ich wollte zwar weiter fahren, aber mein Jetski hatte keine Lampe und es war stockfinster in der Höhle.
Also fuhr ich nach Hause und holte eine Fackel und dann wieder zurück.
Bei der Höhle angekommen, versuchte ich die Fackel anzumachen, aber sie wurde beim Hinfahren etwas nass und es dauerte ein Weilchen.
Nachdem sie endlich brannte, fuhr ich in die Höhle. Ich glaube es ging in Richtung Nortrotsen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
Nach ungefähr 3 Kilometer, 742 Meter, 7 Zentimeter und 6 Millimeter ging mir das Benzin aus und ich musste zu Fuß gehen, beziehungsweise schwimmen, da es doch manchmal sehr tief wurde.
Nach einem kurzem Fußmarsch (auch geschwommen) kam ich zu einer Gabelung....

Es ging nach Oben oder nach Rechts .
Von Rechts kam das Wasser und Oben war Luft.
Zuerst wusste ich nicht, wo ich hingehen  sollte und überlegte mir eine Methode, wie ich entscheiden könne, welchen  Weg ich nehmen sollte.
Nach kurzem Überlegen, kam ich zu dem Schluss, die Sache mathematisch anzugehen.
Ich erstellte mir eine Formel und die sah so aus:


x....steht für die Anzahl der Wege und ², weil es zwei Wege sind.
w....steht für das Wasservolumen.
l....steht für die Luft; l ist eine Konstante, da überall Luft ist.  
G....steht für den Gefahrengrad

Von G gibt es natürlich zwei verschiedene.
Gw und Gl
Gw....Gefahrengrad des Wassers
Gl....Gefahrengrad des Luft

Im Wasser hätte so einiges sein können:
Monster, böse Tiere, mehr Wasser und so weiter.
Es hätte auch ein Strudel kommen können.
Generell war ich vom Wasser nicht so angetan.

Das in der Luft irgendwas ist, hielt ich für unwahrscheinlicher.
Auch wenn alles gasförmige Böse aufsteigt, könnte höchstens, so dachte ich, das Kohlendioxid, welches ich ausatmete, nach oben steigen und mir die Luft rauben, vorausgesetzt, die Höhle wäre luftdicht.

Also war Gw höher und meine Überlebenschance niedriger, weswegen ich zuerst nach Oben ging.
Ich wollte nämlich gern beide Wege erforschen und da Oben meine Chancen größer waren zu überleben, nahm ich diesen Weg und wenn ich mit diesem Weg fertig sein würde, dann würde ich noch Rechts gehen.
Wenn ich aber sofort Rechts gegangen wäre, dann hätte vielleicht alles anderes ausgesehen, aber ich wusste es nicht.
Ich stieg also hinauf. Die Fackel flackerte stark, ist aber nur ein unwichtiges Detail, und ich sah nicht besonders viel, dennoch konnte ich weiter hinter etwas erkennen.
Es war ein Computer! Ein Computer aus Stein. Steintasten, Steinmonitor, Steindrähte, Steinsteine; einfach alles war aus Stein. Es waren überhaupt im ganzen Raum Steine.
Ich sah mir die Tasten an und erkannte, dass dieser Computer nicht von Menschen stammen kann, aber auch nicht von Delphinen!
Jedenfalls konnte ich zwar nichts lesen, doch das hielt mich nicht davon ab, etwas zu drücken und plötzlich leuchtet der Computer. Ich hatte wohl den Einschaltknopf getroffen, oder re war einfach im Ruhemodus.
Jedenfalls wusste ich jetzt nicht mehr weiter und sah mich in der Höhle genauer um. Etwas rechts, nein links vom Computer sah ich etwas kreis Rundes auf dem Boden liegen. Ich hob es auf.
Was es war wusste ich nicht, aber funkelte und was weiß aber schwarz.
Ich hielt es unter die Fackel und verbrannte mich dabei.
Es fiel zu Boden und zerbrach....
Es war also ein Stein, aber kein gewöhnlicher.
Denn plötzlich wuchs eine Blume aus dem zerbrochenen Stein, der nun zerbröselte. Sie wuchs sehr schnell.
Ich war total vernarrt in diese Blume, den eines war komisch. Nur was?
Natürlich die Umstände! Eine Blume die ohne Sonnenlicht wächst? Schon irgendwie komisch.
Das faszinierte mich sehr. Natürlich wollte ich sie mitnehmen; versuchte sie abzureißen, abzubrennen und abzuschneiden, doch nichts funktionierte.
Ich sah sie mir genau an und bemerkte dann am Stängel, dort wo sie raus kam eine schwarze Substanz und überlegte, was es sein könnte.
Öl, Schleim, Ektoplasma?
Ektoplasma schloss ich schon mal aus, da sich mein siebenunddreißigster Sinn nicht meldete.
War schon Eines weniger und für Öl war es doch zu zäh.
Ich berührte es und etwas davon blieb an meinem Finger kleben.
Ich roch daran.
Es roch nach Zimt! Purem Zimt, wie im Lebkuchen, nur ohne Lebkuchen.
Danach wollte ich auch wissen, wie es schmeckt.
Ich kann es gar nicht beschreiben, da es unbeschreiblich war.
Doch was nun? Ich stand mindestens 15 Minuten da und überlegte, bis ich Hunger bekam.
Ich biss einfach bei der Blume ab und das funktioniert! Nichts davor hat funktioniert, aber das schon.
Sie kribbelte auf der ganzen Zunge und plötzlich ging mir ein Licht auf!
Die Glühbirne, die ich eingesteckt hatte, leuchtete auf einmal.
Ich nahm sie in die Hand und sie leuchtete noch stärker.
Die Blume war wohl mit Elektrizität angereichert, weswegen es auch auf der Zunge kribbelte.
Die Fackel erlosch ich nun, da die Lampe sowieso stärker war, nur wusste ich nicht,wie lange sie leuchten würde.
Danach verlor ich den Faden....
Was sollte ich jetzt machen? Ich hob ihn einfach wieder auf und steckte ihn in meine Hosentasche. Schau diesen meine ich.... Ach, ich hab heute eine andere Hose an.
Jedenfalls war der Faden von meinem Mantel, den ich auch jetzt gerade trage und wie du siehst, ist der eben schon etwas älter.
Jetzt wo es viel heller war, konnte ich mich besser umsehen. Mit einer Schnur und Klebeband befestigte ich die Glühbirne an meinem Arm, damit ich sie nicht ständig in der Hand halten musste.
Nun sah ich hinter dem Computer eine kleinen Spalt und an der Wand fand ich ein paar Symbole. Diese hier:



Ich schaute auf die Tastatur des Computers und fand diese Zeichen!
Natürlich tippte ich sie ein und auf dem Monitor bewegte sich etwas und anders Symbole erschienen.
Ich konnte es zwar nicht lesen, aber irgendwie wusste ich, dass ich "Ja" oder "Nein" wählen konnte und drückte einfach auf "ENTER". Da stand tatsächlich "ENTER" auf der Tastatur in unserer Schrift. Ich weiß auch nicht, warum ich es nicht schon vorher bemerkte.
Nun verschob sich der Computer und ein kleines Loch in der Wand kam zum Vorschein.
Es war vollkommen klar, dass ich da nun rein kriechen würde, ich tat es auch.
Und was ich da fand, wirst du mir nicht glauben!



-Fortsetzung folgt-



Tatsächlich folgt keine Fortsetzung, da diese Geschichte vor mehreren Monaten verfasst wurde und bis heute im Entwurfsordner war. Diese Geschichte habe ich einem Freund ganz spontan erzählt, da man sich mit mir nicht wirklich unterhalten kann.
Es wäre eigentlich schon als eine längere Geschichte geplant gewesen, aber das verwerfe ich jetzt einfach mal; so, wie vieles anderes auch.



juhk. d

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