Montag, 18. Januar 2016

Leichtes schwer

Warum findet man eigentlich oft kurz bevor man mit einer Arbeit (am Computer) fertig ist einen leichteren Lösungsweg, mit dem man sich eine Menge Zeit gespart hätte?

Beispiel: Donnerstag, der 14.01., ich musste eine Liste in Excel erstellen. Ich hab zwar absolut keine Ahnung, wie Excel funktioniert, was für Formeln es gibt und was sonst noch alles. Hab das halt noch nie verwenden müssen. Aber was soll's? War eh schon was da, das Internet hilft auch gerne und manches ist selbsterklärend.
Also eine Liste, für jeden Monat eine Liste.
Die zwölf Listen gingen eh schnell, dann wollte ich noch bestimmte Zellen verbinden, sodass ich den Wert nur im Jänner ändern muss, und das dann bei den restlichen Monaten automatisch übernommen wird.
Anfangs hab ich einfach die ganze Jänner-Liste kopiert und mit dem Februar verbunden. Fehler, hat nicht ganz planmäßig funktioniert. -> Rückgängig
Okay, dann machen wir halt jede Zelle einzeln. Fünfzehn Zellen, zwölf Monate. 15*12=180
Hat eh nur lange gedauert und war unglaublich monoton.
Und plötzlich, kurz vorm Fertigwerden, bin ich mir drauf gekommen, dass ich anfangs nur die betroffenen Zellen kopieren hätte dürfen und dann mit den restlichen Monaten verbinden müssen.
Das wären insgesamt nur 94 Klicks gewesen.
Durch meine Methode waren es jedoch (2+3*11*6+3*5)+(2+3*11*9+3*8)=538 Kicks.
Sollte so stimmen.
Aber hey, so geht ein Arbeitstag auch vorbei.

Es gäbe eigentlich noch ein zweites Beispiel mit Photoshop, nur weiß ich nicht mehr, was da los war. Vermutlich beim Freistellen oder einfach nur etwas auswählen. Vielleicht fällt es mir irgendwann mal wieder ein.



juhk. d

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