Montag, 25. Dezember 2017

[ Buchgeflüster ] - The Stories of Ray Bradbury (21-25)

The City
Ein Raumschiff landet auf einem unbekannten Planeten. 
Die Besatzung steigt aus. In der Nähe ist eine scheinbar leblose Stadt und die neun Männer näher sich dieser.
20.000 Jahre hat die Stadt gewartet und nun beginnt sie wieder zu leben, die Männer bemerken allerdings nichts davon, nur Mr. Smith glaubt, dass irgendetwas nicht stimmt, doch der Kapitän sagt, dass hier niemand ist.
Während die Männer durch die Stadt gehen, riecht, fühlt, zählt, wiegt, analysiert sie.
Smith läuft plötzlich zur Rakete zurück und der Kapitän befiehlt den anderen Männer, ihn zurückzubringen.
Während die andere Sieben schon hinter Smith nachlaufen, wird der Kapitän von der Stadt verschluckt und die Stadt pflanzt sich in seinen Körper ein....
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Wieder eine Rachegeschichte, eine richtig gute, wie ich finde.


The Fire Balloons
Einige Pater sind mit der Rakete Kruzifix auf dem Weg zum Mars, um die Menschen, die schon auf dem Mars leben, von ihren Sünden zu befreien.
Auf Reise dorthin, unterhält sich Pater Peregrine mit Pater Stone über Sünden: wie Sünden auf dem Mars erscheinen könnten, ob es andere sein könnten, ob sie sie überhaupt erkennen.
Auf dem Mars interessiert sich Pater Peregrine dann aber mehr für die Marsianer und möchte ihnen Gott näherbringen.
Als er ihnen dann persönlich begegnet, sie sind blaue Lichtkugeln, ist er nur noch mehr von ihnen fasziniert.
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Na ja, ich hab's gelesen und das ist in Ordnung.


The Last Night of the World
Ein Mann fragt seine Frau, was sie machen würde, wenn sie wüsste, dass heute die letzte Nacht der Erde wäre.
Sie weiß keine Antwort darauf, da sie noch nie darüber nachgedacht hat.
Darauf sagt er ihr, dass sie mal anfangen sollte, darüber nachzudenken.
Sie will ihm erst nicht glauben, aber er ist sich ganz sicher, dass heute die letzte Nacht sein wird und nicht nur er glaubt daran....
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Es ist interessant, wie sie dann die letzte Nacht verbringen. Danach fragt man sich dann natürlich selbst, wie man die letzte Nacht der Erde verbringen würde.
Es ist eine gute Geschichte und ich hab keine Ahnung.


The Veldt
Die Hadleys wohnen in einem automatisierten Haus. Alles macht das "Happy-life Home", egal ob das Essen, den Abwasch, die Wäsche.... es kümmert sich sogar um die Kinder.
Die Kinderstube ist ein scheinbar leerer Raum, allerdings kann der Raum eine simulierte Realität erzeugen.
Was auch immer die Kinder sehen wollen, wird ihnen gezeigt.
Während die Kinder immer mehr Zeit in der Kinderstube verbringen, fühlen sich die Eltern immer nutzloser, weil sie einfach nichts mehr zu tun haben.
Nachdem die Kinder nun auch noch brutalere Dinge entstehen lassen, sie sehen sich Löwen bei der Jagt in Afrika an, machen sich die Eltern langsam Sorgen und sie wollen den Raum verschließen und abschalten.
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Das ist wieder eine richtig feine Geschichte.
Hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn das Ende mal wieder vorhersehbar war.


The Long Rain
Eine Rakete stürzt auf die Venus zu.
Die vierköpfige Besatzung überlegt den Abstürz zwar, doch sind sie nun auf der Venus und dort herrscht ein nicht enden wollender Regenfall.
Die Besatzung ist tagelang unterwegs, ständig dem Regen ausgesetzt und schon langsam macht sich das bemerkbar; sie können kaum noch schlafen, da ständig der Regen auf sie niederprasselt.
Unterschlüpfe gibt es keine, abgesehen von den Sonnen-Kuppeln, welche die Menschen auf der ganzen Venus erbaut haben.
Genau so eine Sonnen-Kuppel versucht der Leutnant mit seinen Männern zu finden. 
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Eigentlich eine gute Geschichte, nur verstehe ich nicht, warum sie nicht irgendwas von der Rakete mitgenommen haben, was sie sich über den Kopf halten hätten können....
Aber ansonsten ist's wirklich eine gute Geschichte.


juhk. d

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